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   BVerwG, 12.11.1959 - II C 100.59   

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BVerwG, 12.11.1959 - II C 100.59 (https://dejure.org/1959,153)
BVerwG, Entscheidung vom 12.11.1959 - II C 100.59 (https://dejure.org/1959,153)
BVerwG, Entscheidung vom 12. November 1959 - II C 100.59 (https://dejure.org/1959,153)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DÖV 1960, 590
 
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Wird zitiert von ... (27)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 10.04.1959 - VI C 48.56
    Auszug aus BVerwG, 12.11.1959 - II C 100.59
    Mit Recht hat hierzu der VI. Senat des Bundesverwaltungsgerichts (Urteil vom 10. April 1959 - BVerwG VI C 48.56 - [BayBZ 1959 S. 157]) ausgeführt, der Bundesgesetzgeber habe hier einen Spielraum gelassen, der mit der Nichtbegründung eines Rechtsanspruchs auf Wiederverwendung und so zugleich mit den Bedürfnissen einer geordneten, sparsamen und leistungsfähigen Verwaltung zusammenhänge.

    Sie beruht auf Erwägungen, die an den - vom Bundesgesetzgeber selbst berücksichtigten (vgl. oben die Ausführungen unter Hinweis auf das Urteil BVerwG VI C 48.56 a.a.O.) - Bedürfnissen einer geordneten und leistungsfähigen Verwaltung ausgerichtet sind und sich deshalb innerhalb der dem Unterbringungspflichtigen durch das Gesetz vorgezeichneten Ermessensgrenzen halten.

  • BVerwG, 21.01.1955 - II C 177.54

    Anfechtung von Prüfungsentscheidungen; Irrevisibilität von zur Ergänzung nicht

    Auszug aus BVerwG, 12.11.1959 - II C 100.59
    Auch der dem allgemeinen Verwaltungsrecht zugehörende - hier im Rahmen des Gesetzes zu Art. 131 GG zu erörternde und deshalb bundesrechtliche (BVerwGE 2, 22 [BVerwG 21.01.1955 - II C 177/54]) - Grundsatz der Folgebeseitigung rechtfertigt eine solche Entscheidung nicht.
  • BVerwG, 20.08.1957 - II B 6.56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 12.11.1959 - II C 100.59
    Dies wird für den Fall klargestellt, daß dem von der Revision erwähnten Beschluß vom 20. August 1957 - BVerwG II B 6.56 - eine abweichende Ansicht entnommen werden könnte.
  • BVerwG, 19.07.1984 - 3 C 81.82

    Folgenbeseitigungsanspruch

    Die verwaltungsgerichtliche Rechtsprechung und insbesondere diejenige des Bundesverwaltungsgerichts ist diesen von der Rechtslehre entwickelten Rechtsgedanken - wenn auch zunächst sehr vorsichtig - in den wesentlichen Punkten gefolgt und hat - im Anschluß an Bettermann - das Bestehen eines öffentlich-rechtlichen allgemeinen Folgenbeseitigungsanspruchs anerkannt (vgl. Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 25. März 1959 - BVerwG 5 C 216.55 - in DVBl. 1959, 580; Urteil vom 6. November 1959 - BVerwG 1 C 189.57 - in DVBl. 1960, 255; Urteil vom 12. November 1959 - BVerwG 2 C 100.59 - in ZBR 1960, 92; Urteil vom 15. Juni 1960 - BVerwG 8 C 3.60 - in Buchholz 310 § 41 Nr. 2 = DVBl. 1960, 854; Urteil vom 11. Januar 1962 - BVerwG 2 C 30.60 - in NDBZ 1962, 177; Urteil vom 20. März 1963 - BVerwG 6 C 169.60 - in Buchholz 232 § 79 Nr. 6).
  • BVerwG, 26.10.1967 - II C 22.65

    Umfang der Fürsorgepflicht gegenüber Beamten - Erfordernis der Ernennung für die

    Der Folgenbeseitigungsanspruch richtet sich ferner nur auf die Wiederherstellung des ursprünglichen, durch hoheitlichen Eingriff veränderten Zustandes; er kann jedoch mangels entsprechender Rechtsgrundlage nicht zu einem darüber hinausgehenden Erfolg führen (vgl. Urteile des Bundesverwaltungsgerichts vom 12. November 1959 - BVerwG II C 100.59 - [ZBR 1960 S. 92], vom 11. Januar 1962 - BVerwG II C 30.60 - [NDBZ 1962 S. 177] und vom 20. März 1963 - BVerwG VI C 169.60 - [DVBl. 1963 S. 677; Buchholz BVerwG 232, § 79 BBG Nr. 6]; Urteil des Bundesgerichtshofs vom 20. September 1962 - III ZR 98/60 -[DVBl. 1963 S. 24, 25]).
  • BVerwG, 04.10.1974 - IV C 59.72

    Baurecht: Umfang und Grenzen der gemeindlichen Erschließungspflicht für

    Folgenbeseitigungsansprüche richten sich, wie das Berufungsgericht zutreffend erkannt hat, auf die Wiederherstellung eines durch hoheitlichen Eingriff veränderten Zustandes (vgl. Urteile vom 12. November 1959 - BVerwG II C 100.59 - in BayVBl. 1960, 88 [89], vom 20. März 1963 - BVerwG VI C 169.60 - in DVBl. 1963, 677 [678] und vom 26. Oktober 1967 - BVerwG II C 22.65 - in BVerwGE 28, 155 [BVerwG 25.10.1967 - IV C 19/67] [165] sowie Bender, Staatshaftungsrecht Rdnr. 104 mit weiteren Nachweisen).
  • BVerwG, 17.12.1968 - II C 40.65

    Klage auf Wiedereinstellung in den öffentlichen Dienst - Unterlassung der

    Wie das Bundesverwaltungsgericht im Urteil vom 12. November 1959 - BVerwG II C 100.59 - (DÖV 1960 S. 590) ausgeführt habe, könnten die Grenzen des Ermessens im Einzelfalle aber schon dann überschritten sein, wenn zwar ein sachlicher Grund für die Ablehnung der begehrten Unterbringung in ein bestimmtes Amt geltend gemacht werde, jedoch die Berufung des Unterbringungspflichtigen auf diesen Ablehnungsgrund mit dem Sinn und Zweck der gesetzlichen Unterbringungsregelung nicht vereinbar sei.

    Der Folgenbeseitigungsanspruch richtet sich ferner nur auf die Wiederherstellung des ursprünglichen, durch hoheitlichen Eingriff veränderten Zustandes; er kann jedoch mangels entsprechender Rechtsgrundlage nicht zu einem darüber hinausgehenden Erfolg führen (vgl. Urteile des Bundesverwaltungsgerichts vom 12. November 1959 - BVerwG II C 100.59 - [ZBR 1960 S. 92], vom 11. Januar 1962 - BVerwG II C 30.60 - [NDBZ 1962 S. 177] und vom 20. März 1963 - BVerwG VI C 169.60 - [DVBl. 1963 S. 677; Buchholz BVerwG 232, § 79 BBG Nr. 6]; Urteil des Bundesgerichtshofs vom 20. September 1962 - III ZR 98/60 - [DVBl. 1963 S. 24, 25]).

  • BVerwG, 22.03.1962 - II C 153.59

    Rechtsmittel

    Ansicht nicht zu vereinbaren, daß der Gesetzgeber dem unterbringungspflichtigen Dienstherrn nicht das "Wann" und "Wie" der Wiederverwendung vorgeschrieben hat, sondern daß Zeitpunkt und Art der Unterbringung nach § 19 G 131 in einem dem Unterbringungspflichtigen zuzubilligenden Ermessensspielraum liegen(Urteile vom 24. Februar 1956 - BVerwG II C 302.54 -, vom 16. Januar 1957 - BVerwG VI C 182.56 - [BVerwGE 4, 229 [BVerwG 16.01.1957 - VI C 182/56]], vom 27. September 1957 - BVerwG VI C 32.56 -, DÖV 1958 S. 54 = ZBR 1958 S. 50, vom 10. April 1959 - BVerwG VI C 48.56 -, BayBZ 1959 S. 157, vom 12. November 1959 - BVerwG II C 100.59 -, DÖV 1960 S. 590 = ZBR 1960 S. 92;Beschluß vom 16. Januar 1961 - BVerwG II CB 92.60 -).

    Nach der Rechtsprechung des Senats(Urteile vom 12. November 1959 - BVerwG II C 100.59 - [DÖV 1960 S. 590 = RiA 1960 S. 122] undvom 11. Januar 1962 - BVerwG II C 30.60 -) rechtfertigt der Grundsatz der Folgenbeseitigung eine derartige Entscheidung nicht, weil die Folgenbeseitigung lediglich auf die Wiederherstellung des ursprünglichen Zustandes gerichtet sein kann.

  • BVerwG, 12.06.1979 - 2 C 19.75

    Anspruch auf die rückwirkende Beförderung eines verstorbenen Ehemannes -

    Aus dem rechtlichen Gesichtspunkt der Folgenbeseitigung kann der Klageanspruch schon deshalb nicht gegeben sein, weil sich nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. u.a. Urteil vom 12. November 1959 - 2 C 100.59 - [ZBR 1960, 92], vom 26. Oktober 1967 - 2 C 22.65 - [BVerwGE 28, 155, 165 [BVerwG 25.10.1967 - IV C 19/67]] mit weiteren Nachweisen und zuletzt Urteil vom 13. Dezember 1978 - BVerwG 6 C 56.76 -) der - ein Verschulden der Behörde nicht voraussetzende - Folgenbeseitigungsanspruch nur auf die Wiederherstellung des ursprünglichen, durch hoheitlichen Eingriff veränderten Zustandes richtet; er kann jedoch mangels gesetzlicher Vorschriften nicht zu einem darüber hinausgehenden Erfolg führen, insbesondere auch nicht zu einem Ausgleich für Schäden, die durch unrichtiges Verwaltungshandeln entstanden sind.
  • BVerwG, 17.05.1961 - VI C 109.60

    Anspruch auf Versorgungsbezüge für eine vor dem 1. Juni 1957 liegende Zeit auf

    Der Folgenbeseitigungsanspruch begegne, so fährt das Berufungsurteil unter Bezug auf das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 12. November 1959 - BVerwG II C 100.59 - fort, auch deshalb Bedenken, weil die Folgenbeseitigung lediglich auf die Wiederherstellung des ursprünglichen Zustandes mit hoheitlichen Mitteln gerichtet sein könne und mangels entsprechender Rechtsgrundlage keinesfalls zu einer Erfolgshaftung der Subjekte des öffentlichen Rechts auf dem Umwege über Folgenbeseitigungsansprüche führen dürfe.

    Im übrigen teilt der erkennende Senat die im Anschluß an das Urteil des II. Senats des Bundesverwaltungsgerichts vom 12. November 1959 - BVerwG II C 100.59 - zusätzlich dargelegten Bedenken des Berufungsgerichts, ob ein solcher Anspruch begründet wäre.

  • BVerwG, 08.03.1967 - VI C 79.63

    Rechtsmittel

    Jedenfalls kann aber nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung in Fällen der vorliegenden Art der Anspruch auf Folgenbeseitigung nur auf die Wiederherstellung des durch hoheitlichen Eingriff veränderten Zustandes, d.h. hier auf Freizeitausgleich, gerichtet sein, nicht aber zu einer darüber hinausgehenden Erfolgshaftung führen (vgl.Urteile vom 12. November 1959 - BVerwG II C 100.59 - [ZBR 1960 S. 92], vom 20. März 1963 - BVerwG VI C 169.60- [Buchholz BVerwG 232, § 79 BBG Nr. 6 = DVBl. 1963 S. 677] undvom 15. Februar 1967 - BVerwG VI C 132.63 - BGH, Urteil vom 20. September 1962 - III ZR 98/60 - [DVBl. 1963 S. 24]).
  • BVerwG, 26.09.1962 - VI C 140.60

    Verwaltungsprozessuale Ausgestaltung der Unanfechtbarkeit eines

    Gegebenenfalls wird auch zu beachten sein, daß der geltend gemachte Anspruch keinesfalls auf den von der Revision angeführten Gesichtspunkt der Folgenbeseitigung gestützt werden könnte (ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts; vgl. Urteile vom 12. November 1959 - BVerwG II C 100.59 -, DÖV 1960 S. 590 = ZBR 1960 S. 92, und vom 22. März 1962 - BVerwG II C 153.59 -).
  • BVerwG, 24.10.1979 - 2 B 13.78

    Anspruch auf Beförderung - Schadensersatz oder Folgenbeseitigung - Grundsätzliche

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (u.a. Urteile vom 12. November 1959 - BVerwG 2 C 100.59 - [ZBR 1960, 92], vom 26. Oktober 1967 - BVerwG 2 C 22.65 - [BVerwGE 28, 155, 165 [BVerwG 25.10.1967 - IV C 19/67]] mit weiteren Nachweisen und vom 13. Dezember 1978 - BVerwG 6 C 56.76 -), die der beschließende Senat im Urteil vom 12. Juni 1979 - BVerwG 2 C 19.75 - erneut bestätigt hat, ist der - ein Verschulden der Behörde nicht voraussetzende - Folgenbeseitigungsanspruch nur auf die Wiederherstellung des ursprünglichen, durch hoheitlichen Eingriff veränderten Zustandes gerichtet, kann jedoch nicht zu einem darüber hinausgehenden Erfolg führen.
  • BVerwG, 12.06.1970 - VII C 70.68

    Erstattung für den auf Grund des Exports von Mehl eingetretenen Verlust durch die

  • BVerwG, 20.03.1963 - VI C 169.60

    Anspruch auf Wiedereinstellung eines entlassenen Beamten - Wiederverwendung im

  • BVerwG, 26.09.1962 - VI C 139.60

    Wiedereröffnung des Verwaltungsrechtsweges durch einen Zweitbescheid - Verjährung

  • BVerwG, 26.10.1972 - II B 47.71

    Anstellung von Erwägungen der Gerechtigkeit und des Wohlwollens durch den

  • BVerwG, 31.05.1968 - II B 8.68

    Revisionszulassung wegen grundsätzlicher Bedeutung der Rechtssache -

  • BVerwG, 24.04.1963 - VI C 145.61

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 03.02.1965 - VI C 40.63

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 15.02.1967 - VI C 132.63

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 13.08.1962 - II CB 73.60

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

  • BVerwG, 23.11.1960 - VI CB 2.59

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 23.06.1960 - II C 64.58

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 24.04.1961 - VI CB 97.59

    Rechtsmittel

  • VG Hannover, 12.01.2021 - 13 A 5040/20

    Behandlungsbeginn; Folgenbeseitigungsanspruch; kieferorthopädische; Treu und

  • BVerwG, 04.10.1974 - IV C 65.72

    Errichtung von Garagen und Stellplätzen - Durchsetzung von Auflagen einer

  • BVerwG, 30.04.1962 - II C 178.60

    Versagung der rechtsgleichen Wiederverwendung allein wegen der Überschreitung von

  • BVerwG, 16.01.1961 - II CB 92.60
  • BVerwG, 14.05.1964 - II C 59.62

    Rechtsmittel

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